
Rettich und Mairübchen
Rettich:
Die Rettich Ernte beginnt im Mai bis Juli, hier sind die meist weißen und zarten Frühsorten reif. Im Herbst/Winter folgen Sommer- und Herbstrettich. Ab Oktober folgt der Schwarze Rettich.
Der hohe Gehalt an Senfölen gibt dem Rettich (je nach Sorte) einen sehr würzigen, pikanten und scharfen Geschmack.
Er ist sehr kalorienarm und wird traditionell meist roh verzehrt. Ob in Stifte oder Scheiben geschnitten, auf dem Brot oder als Salat, roh behält er den intensiven, typischen Geschmack. Durch kurzes Garen (3-4 Minuten im Salzwasser) schmeckt er sehr mild und eignet sich als Gemüsebeilage z.B. zu Kartoffeln sehr gut.
Tipp: Salz nimmt ihm die Schärfe
Wer ihn nicht gleich verwerten möchte, entfernt am besten das Laub und wickelt ihn in ein feuchtes Tuch. So hält er sich im Kühlschrank 2 Wochen.
Mairübchen:
Die Mairübchen zählen zu den frühsten Rübensorten. Sie werden zwischen Mai und Juni geerntet. Danach folgen andere Rübensorten.
Sie sind sehr fein im Geschmack und schmecken leicht süßlich nach Rettich.
Zur Zubereitung am besten Schälen, dann kann sie roh oder gedünstet verzehrt werden.
Ähnlich wie der Rettich kann man sie als Gemüsebeilage warm zubereiten oder als Salat oder auf dem Brot genießen.
Tipp: Die Blätter können gedünstet werden und schmecken ähnlich wie Spinat.
Mairübe am besten direkt verwerten, im Kühlschrank im Gemüsefach hält sie sich maximal eine Woche.